Züchter
Zuchtgemeinschaft
Marina und Heinz Raab
Rassebeschreibung
Geschichte
Rhönkaninchen wurden 1970 bis 1973 durch Karl Becker und dessen Sohn gezüchtet. Ziel war ein Kaninchen, dessen Fellfarbe den Stämmen der Birken in der Rhön gleichen sollte. Zur Herauszüchtung der Rasse wurden japanerfarbige Tiere aus Würfen der Rheinische Schecke mit Kleinchinchillakaninchen gekreuzt, wodurch relativ schnell Tiere mit der gewünschten Farbverteilung erhalten wurden. Später kreuzte Becker noch Alaskakaninchen ein, um die schwarze Farbe der Abzeichen reiner zu erhalten. 1981 wurden die Rhönkaninchen in der DDR anerkannt und 1986 erhielten sie die Anerkennung in der Bundesrepublik.
2012 wurde das Rhönkaninchen in Deutschland zur Kaninchenrasse des Jahres gewählt.
Gewicht und Körperbau
Das Rhönkaninchen gehört zu den mittelgroßen Rassen mit einem Normalgewicht über 2,75 kg bis zu einem Höchstgewicht von 3,25 kg.
Farbe und Fell
Das Fell ist schwarz-weiß gemustert wie eine Birkenrinde.